Die Zukunft zu gestalten, ist unser Geschäft. Damit wir – wir alle – aber überhaupt eine Zukunft haben, müssen wir nachhaltig, ressourcensparend und klimaschonend wirtschaften. Deshalb gehören wir seit 2016 dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 an und setzen mit dem Bündnis konkrete Schritte gegen den Klimawandel. Mit klimabewusstem Handeln in unserem Unternehmen und einem groß angelegten Aufforstungsprojekt in Nicaragua.
Weit über hundert Unternehmen und Institutionen gehören dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 an, jedes Mitglied für sich und alle gemeinsam arbeiten hart an der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und einer spürbaren Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Die Jahreszahl trägt das Projekt übrigens nicht umsonst im Namen: Bis spätestens 2025 – so das Ziel – sollen alle Mitglieder klimaneutral arbeiten.
Weil die Umstellung auf eine klimaneutrale Produktion aber nicht von heute auf morgen erfolgt, wird der aktuelle CO2-Ausstoß durch Projekte in aller Welt ausgeglichen, etwa durch Aufforstungsprojekte im Regenwald. Eines der größten dieser Projekte läuft derzeit in San Juan de Limay in Nicaragua, wo das Klimaneutralitätsbündnis kleine, von heimischen Kleinbauern betriebene Forstplantagen unterstützt. So wird eine Forstwirtschaft geschaffen, die den natürlichen Regenwald – und damit die grüne Lunge unseres Planeten – schont.
Daneben werden die Bewohner von San Juan de Limay für eine effiziente Landnutzung und eine nachhaltige Nutzung der Ressource Wald sensibilisiert und auf die Vorteile eines intakten Waldes – etwa das Speichern von Wasser und den Schutz vor Naturgefahren – aufmerksam gemacht. So wächst nicht nur die Waldfläche in einem fast 90 Quadratkilometer großen Gebiet, sondern es werden auch nachhaltige Einkommensmöglichkeiten geschaffen. Und die sind dringend nötig, gilt Nicaragua doch als zweitärmstes Land der westlichen Hemisphäre.
Die Zahlen unseres Projekts in San Juan de Limay können sich schon jetzt sehen lassen:
- 280 Kleinbauern sind an dem Projekt beteiligt und finden so ein Auskommen.
- 866 Hektar Fläche sind bis jetzt aufgeforstet worden.
- 1212 Fußballfelder sind das umgerechnet, die von Brachland in Wald verwandelt worden sind.
Das Klima und dessen Schutz sind für uns also weit mehr als nur Lippenbekenntnisse und waren lange vor den fridays for future ein Thema. Schließlich haben wir als Unternehmen eine umfassende Verantwortung: für uns, für unsere Mitarbeiter, für deren Familien, für den Planeten und für die Generationen, die nach uns kommen.