Das Jahr 2018 hat uns auf Trab gehalten, und zwar auch mit dem Aufbau unseres Intranets. Ein solches stand schon eine ganze Weile auf der Liste der Dinge, die wir unseren Mitarbeitern zur Verfügung stellen wollten: ein unternehmensinternes Netzwerk, das für Transparenz und eine noch einfachere und bessere Kommunikation sorgt.
An die Umsetzung unseres Intranet-Projekts sind wir mit derselben Sorgfalt und Professionalität gegangen, die wir auch unseren Kunden bieten, denn: Warum sollten für unternehmensinterne Projekte niedrigere Standards gelten? Wäre dies der Fall, könnten wir uns nicht mehr verbessern, könnten nicht mehr Tag für Tag wachsen, wie wir es heute tun.
Optionen hatten wir anfangs mehrere. Die einfachste wäre wohl gewesen, ein spezialisiertes Unternehmen damit zu beauftragen, ein Intranet für uns zu entwickeln. Trotzdem haben wir uns für einen anderen Weg entschieden, und zwar nicht, weil wir kein Vertrauen in die Experten haben. Vielmehr sind wir überzeugt, dass es Dinge gibt, die man selbst lernen und können muss, damit man danach über das gesamte Wissen, das gesamte Know-how und damit auch die gesamte Kontrolle verfügt.
Das Intranet ist eines dieser Dinge, deshalb haben wir es im Haus entwickelt und umgesetzt. Dafür war, das kann man sich vorstellen, zunächst eine eingehende Analyse zu betreiben. Schließlich sollte man eine Arbeit nie beginnen, bevor man nicht genau weiß, warum und wie man sie erledigt.
Analyse hieß für uns auch, die optimale Software auszuwählen. Gefunden haben wir diese mit Hilfe von Google und die Entscheidung fiel zugunsten von Microsoft SharePoint, ein Content Management System, das alle Funktionen bietet, die wir brauchen, und allen unseren Bedürfnissen – auch den besonderen – entgegenkommt.
Nach der Auswahl der Software mussten wir diese im Detail verstehen und nutzen lernen. Auch dabei haben wir uns auf das Netz gestützt, das uns nicht im Stich gelassen hat. YouTube-Tutorials zum Thema SharePoints etwa gibt es zahllose.
Auch mit ihrer Hilfe haben wir uns die Kompetenzen angeeignet, die wir gebraucht haben, um unser Intranet auf die Beine zu stellen. Klar: Das alles hört sich viel einfacher an, als es tatsächlich war, und ganz ohne Schnitzer ist die Implementierung auch nicht abgelaufen. Aber was zählt ist: Wir haben’s geschafft, das Intranet läuft schon seit ein paar Monaten und die Mitarbeiter greifen fleißig darauf zu.
Was haben wir aus diesem Projekt gelernt? Wie man ein Intranet aufzieht, könnte man sagen, aber das wäre zu kurz gegriffen. Vielmehr hat es uns gezeigt, dass unsere Art zu arbeiten auf nahezu alle Bereiche angewandt werden kann, und zwar mit Erfolg. Es gibt keine Herausforderungen, die man nicht schaffen könnte, wenn man sich die Zeit gibt, sie im Detail zu analysieren. Und wenn man sich darauf aufbauend einen Plan zurechtlegt.